Inszenierung: Angelika Ächter
Performance: Götz Dihlmann, Anne Rosset, Angela Stöcklin, Nadine Schwarz, Marco Volta
2009 SchülerVideoTanzProjekt "Fabers Game"
Idee/Inszenierung: Angelika Ächter, Marco Volta
2009 "Alice meets Pina"; DATANZDA: Hommages
Idee/Inszenierung: Angelika Ächter
Interpreten: Anne Rosset, Hideto Heshiki
Video: Robert Alexander
2009 "behind the mirror - für Alice"; DATANZDA: because
Performance: Angelika Ächter, Anne Rosset Musik: Beatles
2008 Dancers Digest - Tanzhaus Zürich
Fotos: Christian Glaus |
2007 - Spacing Material, site specific Festival Stromereien
Inszenierung: Angelika Ächter Performance: Robert Bernhard, Philipp Caspari, Anne Rosset, Nadine Schwarz
2006 - überzwischengehen, K.Ä.laboration
Konzept: Ächter/Knuchel Choreographie: Angelika Ächter in Zusammenarbeit mit den Tänzern Performance: Natalia Knuchel Simone Blaser Manuel Löwensberg
2006 - fluchtpunkt, K.Ä.laboration
Konzept: Ächter/Knuchel Inszenierung Angelika Ächter Performance: Natalia Knuchel Licht: Markus Frietsch
2005 - wo der daumen links ist, K.Ä.laboration
Konzept: Ächter/Knuchel Choreographie: Angelika Ächter Performance: Natalia Knuchel und David Imhoof
2003 - miss function, TDT
Choreographie: Angelika Ächter Tanz: Brigitte Jagg Video: Ralf Buron Komposition: Robert Bernhard Licht: Markus Frietsch Text: Daniela Egger
2003 - spare parts, TDT
Inszenierung: Angelika Ächter Tanz: Christian Dittmann, Ludovic Fourest, Günter Klingler Bühne: Ronald Dörfler Licht: Markus Frietsch
2002 - fall out paradise
Inszenierung: Angelika Ächter Tanz: Brigitte Jagg, Sabine Noll, Uta Salewski, Deborah Schlag Komposition: Ralf Buron Gesang: Anna Boethius Licht: Markus Frietsch
2001 - flying thoughts, final w.o.r.c.s, SIWIC
Choreographie: Angelika Ächter Tanz: Sonia Rodriguez, Gildas Diquero, Marco Volta Musik: Harald Kimmig
2001 - member me, final w.o.r.c.s, SIWIC
Choreographie: Angelika Ächter Tanz: Sonia Rodriguez Musik: Henry Purcell
2001 - Acqua Con Corps, TDT
Inszenierung: Angelika Ächter Tanz&Choreographie: Angelika Ächter und Brigitte Jagg Video: Ralf Buron Licht: Markus Frietsch
2000 - peeping, Ächter/Buron
Idee: Ächter/Buron Tanz: Angelika Ächter
Musik/Performance/Video: Ralf Buron
1998 - DER PLAN, TDT & mobile, E-Werk Freiburg
Konzept: Ächter/Buron/Ohlmer Performance: Angelika Ächter, Ralf Buron, Dominik Borucki, Brigitta Ernst, Eckhard Müller, Sabine Noll Choreographie: Ächter in Zusammenarbeit mit den Tänzern Musik: Ralf Buron Bühne/Licht: Cristina Ohlmer
AKTUELLER UNTERRICHT:
A) PRAKTISCH ANGEWANDTE TANZGESCHICHTE -
FUTTER FÜR DIE CHOREOGRAPHSICHE ARBEIT
Theorie:
Überblick über die Hauptströmungen des Modernen Tanzes
Körper- und Ausdruckskonzepte in den/im:
-Anfängen des Modernen Tanzes / Freien Tanzes
-Deutschen Ausdruckstanz
-American Modern Dance
-American Postmodern Dance
-Deutschen Tanztheater
-Zeitgenössischen Tanz (einschliesslich Posttanztheater, Konzepttanz)
In Form einer Powerpoint-Präsentation, Bild- und Videobeispielen.
Wie schaue ich Tanz an?
Wenn ich Tanz live sehe?
Wenn ich Tanz auf Video sehe?
Wenn ich Tanz auf Bildern sehe?
Wenn ich über Tanz höre bzw. lese?
Analyse der Medienvermittlung – Erweiterung des Reflexionsvermögens in der Betrachtung von Tanz – Inspirationsquelle durch Medienvermittlung für das eigene Tanzschaffen etc.
Praxis:
Choreographisches Erarbeiten von „Tanzgeschichte“:
1. Szenisch/Choreographische Gestaltungen in der Gruppe zu den Hauptströmungen
2. Szenisch/Choreographische Gestaltung in der Gruppe nach einer Bildvorlage – Gruppenchoreographie
3. Szenisch/Choreographische Gestaltung alleine nach einer Bildvorlage – Solochoreographie
4. Assoziativer Umgang mit der Vorlage
B) IMPROVISATIONSLABOR ACTION THEATER
Performancescores aus dem Action Theater bilden die Grundlage für unseren spielerischen Umgang mit Bewegung, Stimme und Sprache.
In der Improvisation, wie auch in den vorbereitenden Übungen, versuchen wir uns in jedem Moment an die Grenze des Nichtplanens heranzutasten.
Das uns ständig begleitende Thema ist das „im jetzt sein“.
Durch gezielte Aufgabenstellungen sensibilisieren wir unsere Wahrnehmung für den Augenblick. Wir lernen, unsere spontanen körperlichen Impulse als Ausgangs-punkt unserer Aktionen und Reaktionen zu beobachten und den inneren mit dem äusseren Dialog in Übereinstimmung zu bringen. Improvisation ist letztendlich ein permanentes Spielen mit Überraschungen und Risiko und weniger das Ausagieren von Ideen, die in unseren Köpfen entstanden sind.
Durch jahrelange Auseinandersetzung mit Action Theater und Unterrichtspraxis hat Angelika Ächter ihren eigenen Stil entwickelt, der auch durch unterschiedliche Ansätze aus der Tanzimprovisation beeinflusst ist.
C) LABOR TANZIMPROVISATION
Die Basis für unsere Improvisationen ist unser eigenes, alltägliches und tänzerisches Bewegungsvokabular, dass über Übungen zu Bewegungsqualität, Partner- und Raumbezug u.a. angeregt und erweitert werden kann.
In der Aufmerksamkeit für Raum, Zeit und Energie gestalten wir unsere persönlichen, spontanen Tänze, mit und ohne Partner und in der Gruppe.
Unterschiedliche Ansätze aus der Tanzimprovisation und der „Instant Composition“ fliessen ein.
Angelika Ächter , Choreografin, Tänzerin, Pädagogin
Improvisationsunterricht bei Ruth Zaporah, Julyen Hamilton, Kirstie Simson, Katie Duck, Mark Tompkins u.a. Auseinandersetzung mit Action Theater seit 1991.
Langjährige Mitarbeiterin von bewegungs-art freiburg (D) und Unterrichtser-fahrung mit Laien und Profis aus den Bereichen Tanz, Theater und Musik.
1995 gründete sie ihr erstes Ensemble TDT, mit dem zahlreiche Produktionen, auch spartenübergreifend, entstanden sind. 2002-2004 Studium der TanzKultur an der Uni Bern. Mitbegründerin und Kuratorin von DATANZDA. Von 2005-2008 unterrichtete sie im Tanzhaus Zürich die „Laboraktionen im Dialog“ - eine Improvisationsrecherche - zusammen mit Anne Rosset.